uwewiest


Stoa, Stoizismus

Nicht die Dinge wirken auf mich, sondern meine Vorstellung von den Dingen.

Ich möchte genießen was ich habe und was ich bin, mich daran freuen. Ich möchte mich nicht mit anderen vergleichen: die oder der ist hübscher und attraktiver, der hat mehr Geld und Besitz, mehr Ansehen, die bessere Karriere, ist begabter usw. Oder umgekehrt, niemanden verachten, weil sie oder er anscheinend von irgendetwas weniger hat.

Nicht mein Äußeres ist maßgebend, sondern mein Handeln und meine Entscheidungen sollen schön sein.

Ich möchte mich nicht über Umstände ärgern oder an ihnen verzweifeln, die ich nicht ändern kann. Ich möchte mich auf das konzentrieren, was ich zum Guten ändern kann, was in meiner Macht steht. Für mich und andere.

Ich möchte meine Sorgen relativieren, indem ich mich wie ein Außenstehender betrachte, aus der Ferne beobachte, oder von oben, aus dem Himmel, aus dem Weltall.

Schwierig sind alle Dinge, die man sich nicht traut. Traut man sich, etwas zu tun, fällt es einem leichter.

Ich rede mit Bedacht und höre vor allem zu und bilde mein Urteil.

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Die Stoa ist der antike Vorläufer der kognitiven Verhaltenstherapie. Eine zentrale Einsicht besteht in der Erkenntnis: Leid entsteht durch ungünstiges und nicht logisches Denken und Fühlen ...

Darstellungen im Web:


https://schule-der-inspiration.de/stoizismus/


https://coachinglovers.com/stoizismus/stoische-lebensregeln/


https://www.stoa-heute.de/